Wie kann ich meinem Hund bei der Entspannung und Beruhigung helfen?
Unruhiges Verhalten und Schlafstörungen bei Hunden können viele Ursachen haben. Möglich sind sowohl körperliche als auch psychische Ursachen, aber auch Umwelteinflüsse.
Ist dir unruhiges Verhalten bei deinem Hund aufgefallen, wechselt er häufig seine Schlafposition oder sucht er ständig nach neuen Liegeplätzen? Weist er andere Symptome auf, die auf psychische oder hormonelle Belastungen oder Schmerzen hindeuten? Dann solltest du der Sache auf den Grund gehen.
Stress, ob physisch oder psychisch, hat mehrere unterschiedliche Symptome
Diese beinhalten ruheloses Umherirren, Hecheln, Zittern oder Winseln. Auch ein ständiger Wechsel der Sitz- oder Liegeposition, häufiges Zurückziehen und Anhänglichkeit können auf Stress hindeuten.
Ein Hund, der nicht sitzen oder liegen bleiben kann, könnte unter großen Belastungen oder Schmerzen leiden und oft keine komfortable Ruheposition finden.
Andere Hunde reagieren eher, indem sie sich zurückziehen.
In diesem Fall besteht die Möglichkeit, dass du möglicherweise Anzeichen weiterer Beschwerden übersiehst. Aber auch das Gegenteil ist möglich. Extreme Anhänglichkeit kann für eine massive (Verlust-)Angst sprechen.
Folgt dir dein Hund überall hin? Sieht er immer, was du tust? Wird er nervös, wenn du ihn alleine lässt? Das mag auf den ersten Blick niedlich sein, ist aber oft das Ergebnis von viel Stress.
Ist das nervöse Verhalten eines Hundes psychisch bedingt?
Das Verhalten kann verschiedene Ursachen haben. Beispielsweise vergangene traumatische Erfahrungen, Stress im Alltag und mangelnde Sozialisierung. Auch kann es daran liegen, dass dein Hund überfordert ist, da er sich als Rudelführer ansieht. Eine weitere häufig vorkommende Ursache ist die überschüssige Energie und Langeweile deines Vierbeiners.
Traumatische oder andere negative Erlebnisse können dazu führen, dass Hunde immer wieder Situationen mit Stress assoziieren und entsprechend reagieren. Vielleicht ist dein Hund mal aufgewacht und war alleine oder hatte Schmerzen, oder er hatte im Schlaf Angst vor etwas. Das kann dazu führen, dass er Schlaf und seinen Ruheplatz nun mit diesen negativen Erfahrungen verbindet. Potenzielle Stressfaktoren im Alltag sind zum Beispiel unerwünschter Kontakt mit anderen Haustieren, Lärm und fehlende Rückzugsmöglichkeiten. Auch eine schlechte Sozialisierung kann zu dauerhaftem Stress führen
Hunde, die extrem stolz darauf sind, Rudelführer zu sein, sind normalerweise überfordert. Bringe deinem Hund bei, dich als Alphatier zu sehen und die Verantwortung abzugeben.
Auch Unterforderung führt oft dazu, dass Hunde versuchen, ihre überschüssige Energie durch unruhiges Verhalten abzubauen. Mangelnde körperliche und geistige Aktivität können der Grund für ein hyperaktives Verhalten deines Hundes sein. Lange Gassirunden, Ausdauersport, Such- und Intelligenzspiele helfen deinem Vierbeiner langfristig besser zu entspannen.
Natürlich können auch Umgebungseinflüsse wie Wärme, Kälte oder ein unbequemer Liegeplatz zu Unruhe führen. Körperliche Auslöser für die Unruhe deines Hundes gibt es genug. Hierzu zählen vor allem Läufigkeit, Sexualtrieb, Epilepsie und andere Krankheiten oder auch Juckreiz und Inkontinenz.
Wenn du bei deiner Fellnase einen Verdacht auf körperliche Beschwerden hast, wende dich bitte an deinen Tierarzt.
Was hilft?
Natürlich musst du zuallererst die Ursache der Unruhe finden und angehen. Unabhängig von konkreten Auslösern sind Supplements eine tolle Unterstützung in solchen Fällen. Unsere Calming Snacks wurden speziell mit Tierärzten entwickelt, um das Nervensystem deines Hundes sanft und optimal zu unterstützen. Durch wertvolle Inhaltsstoffe wie Baldrianwurzel, Kamille und Magnesium kann es deinem Vierbeiner in unruhigen und gestressten Momenten helfen, zu entspannen.