Hunde und Fitness

Hunde Gelenke stärken - mit Fitness und Ernährung

Die Gelenke deines Hundes spielen eine entscheidende Rolle für seine Bewegungsfreude und Lebensqualität. Denn gesunde Hundegelenke sind wichtig, um Arthrose und anderen Gelenkerkrankungen vorzubeugen. In diesem Blogpost erfährst du, wie du die Gelenke deines Fellfreundes stärken und seine Mobilität fördern können. Doch zunächst klären wir die Frage: Wie erkenne ich Gelenkprobleme bei meinem Hund überhaupt?

So kannst du Gelenkprobleme beim Hund erkennen

Gelenkerkrankungen wie Arthrose beim Hund oder andere chronische Gelenkerkrankungen sind leider keine Seltenheit. Daher ist es wichtig, auf die ersten Anzeichen zu achten. Wenn dein Hund sich weniger bewegt, Schwierigkeiten beim Aufstehen hat oder seine Bewegungen steif wirken, solltest du einen Tierarzt aufsuchen.

Durch eine frühzeitige Diagnose und gezielte Maßnahmen wie stabilisierende und regenerative Übungen sowie die richtige Nahrungsergänzung kannst du die Gelenke deiner Fellnase unterstützen.

Wieso tut regelmäßige Bewegung den Gelenken deines Hundes gut?

Neben einer ausgewogenen Ernährung ist Fitness und Bewegung ein grundlegender Baustein für ein langes, gesundes und zufriedenes Hundeleben. Eine gute Kondition fördert die Gesundheit deines Hundes in vielerlei Hinsicht. Sie stärkt das Immunsystem und das Herz-Kreislauf-System, verbessert die Durchblutung und den Muskelstoffwechsel. Auch der Fettstoffwechsel und der Sauerstoff-Stoffwechsel profitieren davon, wodurch das Risiko für Übergewicht reduziert wird.

Außerdem wird beim Training das Glückshormon „Serotonin“ ausgeschüttet. Hundefitness wird deinen Vierbeiner so nicht nur glücklich machen, sondern auch dabei helfen, Stress abzubauen und seine Konzentration zu verbessern. Aus all diesen Gründen ist es von Vorteil, die Leistung deines Hundes ständig zu überwachen und bei Bedarf zu erhöhen.

Berücksichtige hierbei aber bitte auf das aktuelle Fitness-Level deines Hundes und sei nicht zu voreilig mit anstrengenden Übungen. Das könnte deinen Hund nicht nur überlasten, sondern auch demotivieren.

So kannst du die Kondition deines Hundes verbessern

Nicht nur wir Menschen leiden manchmal unter Bewegungsmangel, auch unsere Haustiere sind nicht davor geschützt. Meist sind Hunde betroffen, die längere Zeit inaktiv waren, etwa während oder nach dem Winter. Übergewicht beim Hund kann ebenfalls ein Grund für Bewegungsunlust sein.

Doch ohne Bewegung befinden sich Muskeln, Bänder und Sehnen im Ruhemodus. Das macht sich auch bei unseren Couch-Potatoes deutlich bemerkbar: Muskeln fühlen sich schlaff an und die Hunde neigen dazu, schneller müde zu werden und sich zu überanstrengen. Dieser Zustand sollte nicht dauerhaft sein, da er negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann. Aber wie baust du die Kondition deines Hundes am besten auf?

Aufwärmen bevor das Hunde Training beginnt

Zunächst sollten Muskeln, Bänder und Sehnen vor körperlicher Anstrengung aufgewärmt werden, da sonst die Verletzungsgefahr zu stark ist. Um dieses Risiko zu minimieren, beginnt ihr - vor allem nach einer langen Pause - mit leichten Aufwärmübungen.

Dafür kannst du deinen Hund zum Beispiel in kleinen Kreisen laufen oder über niedrige Hindernisse springen lassen. Es gibt auch verschiedene coole Spiele, die als Aufwärmtraining genutzt werden können, beispielsweise Such- oder Schnüffelspiele. Auch langsame Slalomparcours oder andere leichte Agility Übungen können als Warmup dienen.

Ebenfalls wichtig vorab: Hat dein Fellfreund ein paar Kilos zu viel auf den Rippen, sollte er auf Sprünge aus großer Höhe verzichten. Ist das Körpergewicht deines Hundes besonders hoch, können Sprünge die Gelenkknorpel und Knochen stark belasten, da die Stoßdämpfungsfähigkeit vom Knorpel bei zu hohem Druck gegebenenfalls nicht ausreicht.

Zudem solltest du darauf achten, das Training nicht abrupt zu beenden. Führ lieber eine “Cool Down” Einheit am Ende eines jeden Trainings ein, bei der dein Hund sich nur noch in geringerer Intensität bewegt.

Denk außerdem immer daran, dass dein Hund vor dem Sport sein Geschäft verrichten sollte,

Übungen mit geringer Belastung für Hunde mit Gelenkproblemen

Die schrittweise Erhöhung der Belastung der Gelenke deines Hundes ist entscheidend, um seinen Bewegungsapparat zu stärken und die Mobilität zu fördern. Hier sind einige Tipps und Übungen, die du ausprobieren kannst:

Langsame Spaziergänge

Beginne mit kurzen, langsamen Spaziergängen auf ebenem Gelände. Achte jedoch darauf, dass die Dauer und Intensität schrittweise erhöht werden, um die Gelenke nicht zu überlasten.

Intervalltraining

Hat sich dein Hund in den ersten Wochen an mehr Bewegung gewöhnt, kannst du ein Intervalltraining einführen. Wechsle hierfür zwischen langsamem Gehen und kurzen, schnellen Sprints. Das ist eine Methode, die Muskeln zu stärken und die Gelenkbelastung allmählich zu erhöhen.

Hindernisparcours

Erstelle einen einfachen Hindernisparcours im Garten oder Park und nutze niedrige Hürden, Tunnel und Slalomstangen, um Abwechslung reinzubringen. Dies fördert die Beweglichkeit und stärkt die Muskulatur rund um die Gelenke.

Wassertherapie

Schwimmen ist eine ausgezeichnete Übung, um die Gelenke zu stärken, ohne sie mit dem eigenen Körpergewicht zu belasten. Das geht am besten in einem Hundeschwimmbad oder in einem flachen See. Auch Wassertreten ist eine gute Option, um die Muskulatur zu trainieren.

Balancetraining

Verwende ein Balancekissen oder spezielle Hundetraining-Boards, um die Stabilität und Muskulatur der Gelenke deines Doggos zu verbessern. Lass ihn eine Weile darauf stehen und balancieren. Dadurch werden kleine, stabilisierende Muskeln aktiviert.

Dehnübungen

Nach jeder Trainingseinheit sollten Dehnübungen durchgeführt werden. Dies hilft, die Muskeln geschmeidig zu halten und die Beweglichkeit der Gelenke zu verbessern. Einfache Dehnübungen wie das Strecken der Vorder- und Hinterbeine sind effektiv.

Regelmäßige Pausen

Gönne deinem Hund genügend Pausen während des Trainings. Denn Überanstrengung kann zu Verletzungen des Bewegungsapparates führen. Daher ist es wichtig, dass du auf die Signale deines Hundes achtest und ihm Ruhephasen ermöglichst.

Treppensteigen

Wenn dein Hund keine Gelenkprobleme hat und du mit ihm vorbeugend trainieren willst, kann das Treppensteigen eine gute Übung sein (entgegen einiger Vorurteile). Beginne mit wenigen Stufen und erhöhe langsam die Anzahl. Bitte beachte, dass dein Hund die Treppen langsam und kontrolliert hochgehen muss. Im Optimalfall findet ihr einen Rückweg ohne Treppen.

Massage und Physiotherapie

Regelmäßige Massagen und Physiotherapie können helfen, die Muskulatur zu lockern und die Durchblutung zu verbessern. Ein Tierphysiotherapeut kann spezifische Übungen und Behandlungen anbieten, die die Gelenkgesundheit fördern.

So kannst du dich gemeinsam mit deinem Hund fit halten

Es gibt viele Hundesportarten, die die Kondition deines Hundes aufbauen und auch für Herrchen oder Frauchen geeignet sind. Wenn dein Vierbeiner noch ganz am Anfang steht, beginnst du am besten mit langen Spaziergängen. Erhöhe die Dauer immer weiter und achte darauf, dass dein Hund sich in einem für ihn angemessenen Tempo bewegt.

Sobald er mit dir mithalten kann, kannst du das Tempo erhöhen und zum Beispiel auch mit ihm joggen gehen. Macht dein Hund gute Fortschritte hinsichtlich seiner Kondition, kannst du auch aufs Fahrrad steigen.

Für übergewichtige oder körperlich eingeschränkte Hunde eignet sich Wassersport: Schwimmen oder Wassertreten. Im Wasser werden viele Muskelgruppen beansprucht, ohne die Gelenke zu sehr zu beanspruchen, was für einen körperlich benachteiligten Hund wichtig ist. Und das gemeinsame Planschen kann vor allem im Sommer sehr viel Spaß machen.

Ernährung und Fitness beim Hund - Wie hängt das zusammen?

Die Gesundheit eines Hundes wird nicht nur durch die Menge an Bewegung bestimmt, auch die Ernährung spielt eine große und wichtige Rolle. Idealerweise sollte sie möglichst ausgewogen sein, damit dein Leckermaul mit allen lebensnotwendigen Nährstoffen versorgt wird.

Hast du einen sportlich aktiven Hund, musst du seinen höheren Energiebedarf berücksichtigen. Daher ist es zwingend erforderlich, dass sein Futter nicht nur Eiweiß, sondern auch Fette und Kohlenhydrate enthält. Um alle erforderlichen Nährstoffe abzudecken, eignen sich Nahrungsergänzungsmittel für Hunde zur Unterstützung.

Ergänzungsfuttermittel für gesunde Gelenke beim Hund

Unser Hip-and-Joint Snack ist vor allem beim Thema Ausdauer und Fitness genau das richtige Supplement, da er den Knochen und Gelenken deines Hundes die benötigten Nährstoffe liefert. Enthalten sind wichtige und hochwertige Inhaltsstoffe wie Grünlippmuschel mit Omega-3-Fettsäuren, MSM, Glucosamin und Chondroitin sowie viele weitere wertvolle Zutaten.

Diese Wirkstoffe sind wichtige Bestandteile des Gelenkknorpels sowie der Gelenkflüssigkeit und tragen zur Festigkeit und Elastizität bei.

Sie unterstützen den Gelenkstoffwechsel und tragen zur Stärkung der Gelenke bei. Der Vorteil zu anderen Ergänzungsfuttermitteln ist der Geschmack, da du deinem Hund hiermit keine Tabletten oder Pulver zumutest - sondern einen leckeren und gleichzeitig funktionalen Snack!

Fazit

Die Gelenke deines Hundes sind für seine Bewegungsfreude und Lebensqualität von großer Bedeutung. Durch eine Kombination aus körperlicher Fitness, regelmäßiger Bewegung, ausgewogener Ernährung und speziellen Ergänzungsfuttermitteln kannst du die Gesundheit der Hundegelenke stärken und optimal unterstützen.

Beobachte deinen Hund bei sportlichen Aktivitäten und achte auf erste Anzeichen von Gelenkproblemen. So kannst du rechtzeitig reagieren und handeln, um ihm ein langes und aktives Leben zu ermöglichen.

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